Neuenburger Kartoffelmarkt mit Stadtflohmarkt und verkaufsoffenem Feiertag am 3. Oktober 2024
Einmal mehr zeigte sich der Stadtflohmarkt als Publikumsmagnet. Tausende Besucherinnen und Besucher zog es am „Tag der Deutschen Einheit“ in die Neuenburger Innenstadt. Spielsachen, Dekoartikel im Vintagestyle, Bücher, Kleidung und vieles mehr - findige Flohmarktgänger sicherten sich noch vor dem offiziellen Marktbeginn die Sahnestückchen unter den angebotenen Artikeln.
Herbstzeit ist Erntezeit. Was liegt also näher, frisches Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger zu erwerben. Der Tisch mit heimischem „Superfood“ war dann auch an zahlreichen Ständen reichlich gedeckt. Herbstzeit ist natürlich auch Kürbiszeit, und dieses Fruchtgemüse hält in heimischen Küchen einen wahren Siegeszug. Zu Recht, denn die Verarbeitung beschränkt sich bei weitem nicht mehr nur auf Kürbissuppe. Für kleine Marktbesucher war außerdem noch ein bunter Basteltisch im Angebot.
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Leckeres aus der Kartoffel, Schupfnudeln, Käsespätzle, Grillwurst, Pinsa, Flammkuchen, oder doch lieber ein gegrilltes Hähnchen? Die Auswahl an Speisen und Getränken ließ keine Wünsche offen und bis weit nach der Mittagszeit gab es lange Schlangen vor den Essensständen.
Auch der örtliche Einzelhandel zeigte sich mit dem verkaufsoffenen Feiertag zufrieden. Ihnen spielte sicher das regnerische Wetter in die Hände. Viele Kundinnen und Kunden nutzten die Gelegenheit, sich in den Geschäften kurz aufzuwärmen, und wenn man dann schon mal da war, auch das ein oder andere zu kaufen. Und die Unterstützung des örtlichen Einzelhandels sollte sowieso Ehrensache sein.
Sehr erfreulich waren auch die Besucherzahlen im Museum für Stadtgeschichte. Feriengäste und Besucherinnen und Besucher aus dem nahen Umland waren von der wechselvollen Geschichte von Neuenburg am Rhein beeindruckt. Die spannende Museumsrallye wurde von Groß und Klein genutzt, um die verschiedenen Exponate genauer kennenzulernen.
Den Regen am Nachmittag hätte es wirklich nicht gebraucht. Die Gäste waren allerdings nur wenig beeindruckt – wozu gibt es schließlich Schirme. Der Kartoffelmarkt funktioniert eben bei jedem Wetter.