Markgräfler Lachbühne spendet 1.000 Euro für Bürgerstiftung
Die Markgräfler Lachbühne e.V. hat den beachtlichen Betrag von 1.000 Euro an die Hedi-Studer-Bürgerstiftung gespendet. Vergangene Woche war eine Abordnung von Mitgliedern der Lachbühne mit ihrem Vorsitzenden Bernd Merle im Rathaus und hat einen symbolischen Scheck an Bürgermeister Jens Fondy-Langela überreicht.
Mit herzlichen Worten bedankte sich der Bürgermeister für diese großzügige Spende. Er würdigte auch die großen kulturellen Leistungen der Lachbühne und ihren Beitrag zum Humor in der Gesellschaft.
Der Verein Markgräfler Lachbühne e.V. wurde im Jahr 2014 gegründet und kann dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern. Die beliebte Theatergruppe entstand ursprünglich aus der Kolpingfamilie. Ansässig ist sie in Neuenburg am Rhein. Ihr Ziel ist es, das Publikum mit tollen Theaterstücken in alemannischer Mundart zu begeistern, was ihr auch immer wieder mit großem Erfolg gelingt, zuletzt mit mehreren Aufführungen der Komödie „Aphrodites Zimmer“ in Neuenburg und Hügelheim. Die Mitglieder der Lachbühne bilden ein hochmotiviertes Ensemble, das stets sein Bestes tut, um die Lachmuskeln der Zuschauerinnen und Zuschauer zu strapazieren.
Ein weiteres Ziel des Vereins besteht darin, Gutes zu tun. Erstens ist Lachen bekanntlich gesund und hilfreich. Zweitens wird der Erlös aus den Eintrittskarten vollumfänglich karitativen Zwecken gespendet. Die Spenden kommen auch immer dort an, wo sie benötigt werden: ob Kinder Hospiz, Frauenhaus oder Behinderteneinrichtungen - stets wird sorgfältig geprüft, dass die Spenden eine sinnvolle Verwendung finden. Allein im Jahr 2023 hat die Lachbühne insgesamt 10.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet.
Geprobt wird zweimal wöchentlich, am Mittwoch und am Donnerstag. Die Auftrittssaison dauert drei Monate, Doch auch außerhalb dieser Zeit ist die Theatergruppe aktiv. Die Regie lag viele Jahre in den Händen des bewährten Theatermannes Peter Steinbeck. Obwohl Steinbeck nun in den Ruhestand gegangen ist, wird die Markgräfler Lachbühne selbstverständlich weitermachen.
Bianca Flier